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Aktuelle Mitteilung der München Klinik

Meldung
22.08.202412:33 Uhr

Intensivteam der MüK Neuperlach gestaltet neuen, hochmodernen Intensivkomplex mit mehr Komfort

Denn sie wissen, was sie brauchen

Die internistische und operative Intensivstation der München Klinik (MüK) Neuperlach sind umgezogen und finden nun in einem größeren, hochmodernen „Intensivkomplex“ räumlich und fachlich noch näher zusammen. Die pflegerischen und medizinischen Teams beider Stationen waren in die Planung eingebunden und freuen sich, ihre Patient*innen jetzt in einerseits hochmodernen und mit neuester Technik ausgestatteten, andererseits ansprechenden und beruhigenden Räumlichkeiten noch besser versorgen zu können. Für das Personal bietet der topaktuelle und digital ausgestattete Arbeitsplatz ebenfalls mehr Komfort.

München, 22. August 2024. Blau ist die internistische Intensivstation (St. 33), rot die operative Intensivstation (St. 32). Zu beiden Stationen weist der Weg im dritten Stock der München Klinik Neuperlach in leuchtenden Farben. Vorher lagen zwischen den beiden Stationen im Erdgeschoss einige Flure und Meter, nun haben sie nah zusammengefunden und bilden, gemeinsam mit den ebenfalls benachbarten Intermediate Care Stationen und dem OP-Trakt, den neuen Neuperlacher Intensivkomplex. Während der mehrjährigen Planungs- und Umbauphase haben die Intensivteams ihre neuen Stationen aktiv mitgestaltet und sich in den vergangenen Monaten – nach dem Umzug bereits zum Jahreswechsel – in ihren neuen Bereichen gut eingelebt. Beide Intensivstationen wurden im Rahmen des Umzugs vergrößert. Sie bieten mit modernster Ausstattung überaus breite, an den neuesten Empfehlungen ausgerichtete technische Versorgungsmöglichkeiten sowie gleichzeitig mehr Komfort für Patient*innen.

Wohlfühlatmosphäre fördert die Genesung
17 statt bisher 14 Betten umfasst die neue internistische Intensivstation. Gemeinsam mit der benachbarten operativen Intensivstation mit 13 Betten, vornehmlich in Einzelzimmern, wurden die Wandfarben und Bodenbeläge vom Intensivteam sorgfältig ausgewählt, um den dort erforderlichen hohen Hygiene- und Technikansprüchen gerecht zu werden und gleichzeitig eine beruhigende und wohnliche Atmosphäre zu schaffen. Die Patient*innenzimmer haben laut Patrick Schalamon, Stationsleiter der internistischen Intensivstation, einen „hohen Wohlfühlfaktor“ mit hotelähnlicher Atmosphäre. „Wir versorgen häufig Patient*innen, die von einem Delir, also einem Verwirrtheitszustand, betroffen sind. Hier haben wir ein Umfeld geschaffen, das zur Genesung aktiv beiträgt. Die Atmosphäre ist ansprechend und beruhigend – das war uns als Team bei der Gestaltung wichtig“, so Herr Schalamon. Beide Intensivstationen verfügen zur Versorgung infektiöser Patient*innen über zwei Isolationszimmer, in denen sowohl in Über- als auch Unterdruckatmosphäre gearbeitet werden kann. Ein Abschiedsraum, der mit ruhigen und freundlichen Farben gestaltet wurde, bietet für Angehörige verstorbener Patient*innen die Möglichkeit würdevoll Abschied zu nehmen.

Hochmoderner Arbeitsplatz schafft mehr Zeit für die Patient*innenversorgung
„Häufig passt man im Krankenhaus die Versorgung an die Räumlichkeiten an – hier hatten wir die Möglichkeit, es umgekehrt zu machen“, freut sich auch Michaela Trommer, Stationsleiterin der operativen Intensivstation. Im Zentrum beider Intensivstationen befinden sich die Pflege-Stützpunkte mit modern ausgestatteten Arbeitsplätzen. Durch elektronische Wandtafeln und modernste Visitenwägen ist das gesamte Arbeitsfeld hochmodern und digitaler geworden. Die Neuperlacher Intensivstationen arbeiten bereits mit einem digitalen System zur Erfassung der Patient*innendaten, welches die Dokumentation und Überwachung erleichtert und in der gesamten München Klinik eingeführt wird. Für Entlastung der Mitarbeiter*innen sorgt das zentrale Lager. Bis zu 90 Prozent der Bestellungen laufen über die Logistik. In einer gemütlichen Sitzecke neben den Stützpunkten können kleine Besprechungen erfolgen. Mehr Ruhe bietet dem internistischen und operativen Pflegeteam jeweils ein großzügiger Aufenthaltsraum, in dem neben Pausen auch digitale Fortbildungen oder hybride Teamgespräche stattfinden können. Über Bildschirme mit integrierter Klingelfunktion behalten beide Teams raumübergreifend stets den Überblick und können auf Alarme sofort reagieren. Die benachbarten Ärzt*innenzimmer wurden ebenso harmonisch gestaltet und bieten den interprofessionellen Teams auf kürzestem Weg optimale Kommunikations- und Handlungsmöglichkeiten. „Hier ist es gelungen, aus dem ärztlichen und pflegerischen Team heraus ein optimales Arbeitsumfeld zu schaffen, das sich spürbar positiv auf die Patient*innenversorgung, die Zusammenarbeit und die Prozesse auswirkt. Die Teamkolleg*innen haben hier mit viel Engagement ihre Ideen und Zeit eingebracht und dieses Ergebnis im Sinne des Personals und der Patient*innen so erst ermöglicht“, sagen die beiden Chefärzte Prof. Stefan Sack (Kardiologie und Internistische Intensivmedizin) und PD Dr. Thomas Felbinger (Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin).

Räumliche Nähe fördert die stationsübergreifende Zusammenarbeit
Im neuen Intensivkomplex arbeiten die unterschiedlichen Disziplinen fachlich noch enger zusammen. „Die räumliche Nähe erleichtert uns die gegenseitige pflegerische, diagnostische und kollegiale Unterstützung“, sagen die beiden Stationsleitungen. Ebenso werden wichtige Funktionsräume, wie die Lager für Material und Großgeräte, die Patient*innenküche sowie der Reanimationsraum, gemeinschaftlich genutzt. „Wir arbeiten als Teams weiter eigenständig, profitieren aber gegenseitig vom engen Austausch. Jüngst haben wir teamübergreifende Stationsbesprechungen eingeführt, in denen wir die gemeinsame Zusammenarbeit noch intensivieren möchten“, so Frau Trommer und Herr Schalamon.

Die München Klinik ist mit Kliniken in Bogenhausen, Harlaching, Neuperlach, Schwabing und Europas größter Hautklinik in der Thalkirchner Straße Deutschlands zweitgrößte kommunale Klinik und der größte und wichtigste Gesundheitsversorger der Landeshauptstadt München. Die München Klinik bietet als starker Klinikverbund Diagnostik und Therapie für alle Erkrankungen in München und im Umland und genießt deutschlandweit einen ausgezeichneten Ruf – mit innovativer und hoch spezialisierter Medizin und Pflege und gleichzeitig als erster Ansprechpartner für die medizinische Grundversorgung. Rund 110 000 Menschen lassen sich hier im Schnitt pro Jahr stationär und teilstationär behandeln. Mit jährlich über 6000 Geburten kommen hier deutschlandweit die meisten Babys zur Welt. Auch in der Notfallmedizin ist die München Klinik die Nummer 1 der Stadt: Über 130 000 Menschen werden jedes Jahr in den vier Notfallzentren aufgenommen – das entspricht rund einem Drittel aller Notfälle der Landeshauptstadt. Die Kliniken sind entweder Lehrkrankenhaus der Ludwig-Maximilians-Universität oder der Technischen Universität München. Die hauseigene Pflege-Akademie ist mit rund 500 Ausbildungsplätzen die größte Bildungseinrichtung im Pflegebereich in Bayern. Als gemeinnütziger Verbund finden in der München Klinik Daseinsvorsorge und herausragende Medizin zusammen und stellen das Gemeinwohl in den Vordergrund: Über die medizinisch-pflegerische Versorgung hinaus gibt es großen Bedarf, der vom Gesundheitssystem nicht refinanziert wird – wie etwa das Spielzimmer für Geschwisterkinder. Und auch die Mitarbeitenden aus Medizin und Pflege, die sich mit ihrer täglichen Arbeit für die Gesundheitsversorgung Münchens einsetzen, können von Zuwendungen in Form von Spenden profitieren – beispielsweise durch die Finanzierung von zusätzlicher Ausstattung, Erholungsmöglichkeiten und Fortbildungen. Dafür zählt jeder Euro.

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Blau ist die internistische Intensivstation (St. 33), rot die operative Intensivstation (St. 32). Bildnachweis: München Klinik.

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Das Team der internistischen Intensivstation in der Sitzecke, die eine Wohlfühlatmosphäre für Übergaben oder Pausen schafft. Bildnachweis: München Klinik.

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Das Team der operativen Intensivstation am modern ausgestatteten Stützpunkt im Zentrum der Station. Bildnachweis: München Klinik.

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Für die Patient*innenzimmer wurden die Wandfarben und Bodenbeläge vom Intensivteam sorgfältig ausgewählt, um den dort erforderlichen hohen Hygiene- und Technikansprüchen gerecht zu werden und gleichzeitig eine beruhigende und wohnliche Atmosphäre zu schaffen. Bildnachweis: München Klinik.

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