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Der Anfang? Ein ganzes Leben.

Katharina Bergmann hilft kleinsten Frühchen und ihren Eltern durch den anstrengenden Krankenhausaufenthalt - und ist Vorbild und Mentorin für die nächste Pflege-Generation.

„Menschen von Anfang an bestmöglich zu begleiten, liegt mir am Herzen – das gilt für die Pflege von Frühgeborenen wie für die Lernbegleitung auf der interprofessionellen Ausbildungs-Station IPANEO.“

 

Katharina Bergmann ist seit 2006 bei der München Klinik

„Wer weiß, wie viele Kinder, die wir begleitet haben, mal 90 Jahre alt werden“, sagt Katharina Bergmann als sie von ihrer Arbeit in der Pflege auf der neonatologischen IMC-Station spricht. Kleinste Frühchen und kranke Neugeborene werden dort während ihres nicht immer leichten Starts ins Leben versorgt. „Und das ist für mich immer noch eine Ehre, dass ich so früh einfach dem Leben noch eine andere Richtung geben darf durch meine Arbeit,“  betont sie mit einem Lächeln.

Doch Katharinas Engagement beschränkt sich nicht allein auf ihre Arbeit mit den Kleinsten und ihren Eltern. Als Master of Education Gesundheits- und Pflegewissenschaft nimmt sie auch eine bedeutende Rolle als Mentorin ein. Als pflegerische Lernbegleitung der Auszubildenden auf der interprofessionellen Ausbildungsstation IPANEO vermittelt sie jungen Menschen umfangreiches Wissen.

„Es ist eine Ehre, dass ich so früh dem Leben noch eine andere Richtung geben darf“

Katharina Bergmann hat schon ihre Ausbildung in der MüK gemacht. Heute ist sie Master of Education Gesundheits- und Pflegewissenschaft.

Ob bei kleinsten Frühchen und ihren Eltern oder als Vorbild für junge Pflegende, Katharina begleitet von Anfang an, gibt Hilfestellung und freut sich, wenn ihre Schützlinge alleine ihren weiteren Weg finden. Den eigenen Weg zu finden, ist ihr sehr wichtig. „#MachenKönnen bedeutet für mich eher #MachenDürfen“, sagt sie. Damit meint Katharina nicht nur das schöne und unverwechselbare an der Neonatologie, sondern ihre Arbeit ganz konkret in der MüK, „weil ich Ideen einbringen, weiterbringen, einfach machen kann.“

Seit 2006 ist Katharina Bergmann bereits ein fester Bestandteil des Teams der München Klinik. Zuvor hat sie ihre Ausbildung in unserer Akademie gemacht. Wieso sie nie weggegangen ist? „Wie geht die Klinik mit ihren Mitarbeitenden um? Das ist mir wichtig. Und deshalb bin ich hier.“

Bedeutungsvolle Momente? Katharina Bergmann sieht das Besondere im Alltag ...

... und finden sich problemlos auch in neuen Rollen zurecht, wie hier beim Fotoshooting.

„Pflege ist mein Traumberuf.“

Katharina Bergmann genießt den Alltag auf Station.

„Pflege ist ein super toller Beruf – er ist mein Traumberuf“, platzt es geradezu aus ihr heraus. Sie strahlt als sie erzählt: „Pflege ist vielseitiger und vielschichtiger, als Menschen denken.“ Deshalb ärgert es sie, wenn jemand behauptet, ihre Arbeit bestehe hauptsächlich aus Baby-Kuscheln. Denn die Realität ist: „Das ist nicht mein Job. Mein Job ist es, die Eltern dazu zu bringen, dass diese selber ihr Kind betreuen und pflegen können. Vor allem, das sie selber Ihr Kind emotional begleiten können durch diesen anstrengenden Klinikaufenthalt,“ erklärt sie.

Ein ganz besonderer Moment? Ist Katharina Bergmann gar nicht wichtig. Für sie sind es die kleinen, bedeutungsvollen Momente, die den Unterschied machen. „Dass eine Mutter strahlt, ein Kind, das zufrieden schläft – so was passiert jeden Tag. Und das ist es, worum es geht.“ Genau das treibt Katharina jeden Tag aufs Neue an. Für jedes Leben.

Machen können
hat viele Gesichter

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