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Geduld? Habe ich.

In der München Klinik Neuperlach gibt der examinierte Krankenfachpfleger Mihai Avdei seinen Patientinnen und Patienten Sicherheit - und immer ein Lächeln.

„In der Versorgung unserer Patient*innen sind wir Pflege-Profis, Psycholog*innen, Therapeut*innen und auch etwas »Familie auf Zeit«.“

 

Empathie, Geduld und Verständnis, das zeichnet Mihai Avdei aus.

Als Mihai Avdei vor vier Jahren aus Rumänien nach Deutschland kam, war er schon ausgebildeter Krankenpfleger, sprach aber kein Deutsch. Das hielt ihn nicht auf. „Ich mag die Herausforderung“, lacht er. Das merkt man auch daran, dass er sich hier ständig neue Aufgaben sucht und sich weiterbildet. Zuletzt während der Arbeitszeit an unserer Akademie zur Fachpflege Geriatrie und Rehabilitation. Darauf ruht er sich aber nicht aus: „Man ist nicht fertig, wenn man die Pflegeausbildung gemacht hat. Die Medizin entwickelt sich, und die Pflege auch.“

Was er neben der Herausforderung auch mag: Die Nähe zu den Menschen: „In Deutschland ist der Kontakt mit den Patientinnen und Patienten intensiver als in Rumänien. Sie brauchen mehr Hilfe von uns und ich mache das gerne.“ In der Pflege braucht man viel Empathie, Verständnis und Geduld. Davon hat Mihai jede Menge, und dazu immer ein Lachen auf den Lippen.

„Wir können nicht als Roboter in die Arbeit gehen. Die Patienten haben Bedürfnisse.“

Mihai Avdei kam als examinierter Krankenpfleger aus Rumänien in die München Klinik.

Wenn Mihai Freunden erzählt, was er arbeitet, haben sie großen Respekt. Aber keine genaue Vorstellung davon, was er eigentlich den ganzen Tag macht, außer Körperpflege. „Wir sind ja nicht einfach nur die Pfleger. Wir sind Familie, wir sind Psychologen, wir sind alles. Du musst sie beruhigen, die Schmerzen lindern, vorbereiten für die nächsten Schritte. Sie brauchen Empathie und Verständnis“, erklärt er die Vielseitigkeit seines Berufs und betont, was die Pflege für ihn ausmacht: „Wir können nicht als Roboter in die Arbeit gehen. Die Patienten haben Bedürfnisse.“

Beim Fotoshooting noch etwas nervös ...

... als Pfleger voll in seinem Element.

„Jeden Tag für jedes Leben: Das bin 100% ich“

In Mihais Team ziehen alle an einem Strang für ihre Patient*innen.

In Rumänien hatte Mihai unter anderem als Koch und auf dem Bau gearbeitet. Und dabei festgestellt, was ihm in anderen Berufen im Vergleich zur Pflege fehlt: „Ich habe in der Küche und auf der Baustelle gearbeitet, und habe mich für die Pflege entschieden, weil Du mit Materialien auf der Baustelle nicht reden kannst. Oder schon kannst, aber keine Antwort bekommst.“

Am Standort Neuperlach sind sie ein tolles Team. Ärzte, Chefinnen und Pflegekräfte arbeiten Hand in Hand. „Wir sind wie eine Familie“, sagt Mihai. Und fühlt sich entsprechend wohl, sowohl mit den Kolleg*innen als auch mit dem Motto der München Klinik: „Jeden Tag für jedes Leben: Das bin 100% ich, wenn ich in der Klinik bin.“

Warum auch andere sich für #MachenKönnen in der MüK entscheiden sollten? „Für mich bedeutet Machen können, sich weiterbilden, sich entwickeln und Freude zu unseren Patienten bringen.“

Machen können
hat viele Gesichter

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